Vom 15.-20.Mai besuchte eine Gruppe neun britischer Freunde aus Garbsenes Partnerstadt Bassetlaw unsere Stadt.
Zu den Gästen zählten John C. Shephard, Mitglied des Stadtrates von Bassetlaw und seine Frau Gillian sowie Pat Durrant, Vorsitzende der Bassetlaw Twinning Association. Die Unterbringung bei Freunden in warmherziger Atmosphäre und das abwechslungsreiche Programm trug alle Beteiligten in Freude durch die gemeinsame Zeit.
Kennenlernen des Lernkonzepts der IGS, Besuch der Stadtbibliothek und Gang durch die Rathaushalle waren ein interessanter Einstieg. Die Eröffnung der Kneipp-Saison und der Besuch von Meissners Gärten in Frielingen waren vor dem Regen am Samstag tolles Draußenprogramm, das Dinner in White - wegen Regens im Pfarrgarten Schloss Ricklingen abgesagt - fand dann spontan privat drinnen statt.
Am Steinhuder Meer war die Ausfahrt mit dem Auswanderer zur Insel Wilhelmstein bei Sonne und Wind ein besonderes Erlebnis. Ein Besuch der Leineweberei Seegers gab interessante Einblicke, nachmittags der Besuch des Cafes Kapellenhöhe war ein besonderes Erlebnis, ist dieses doch britisch dekoriert und wirbt mit Cream Tea .Der letzte gemeinsame Tag stand ganz im Zeichen des historischen und aktuellen Hannovers. Die Altstadt mit dem Ballhof, Marktkirche, altem Rathaus und dem Landtag waren beeindruckend.
Eine Führung zur Geschichte Hannovers, besonders zur Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover, bereicherte die bisherige Kenntnis über Stadt, Land und Personen. Die Markhalle bot im Anschluss eine Stärkung für jeden Geschmack.
Besonderer Abschluss dieser wunderbaren Begegnung war der Empfang im Garbsener Rathaus. Stadtkämmerer Christian Peters betonte in seiner Ansprache, dass die Verbundenheit beider Städte durch Menschen mit Leben gefüllt wird und dass jeder Besuch zeige, dass Partnerschaft keine Grenzen kennt.
Mit einem wunderbaren gemeinsamen Abendessen wurde der Besuch verabschiedet bevor die Gruppe am nächsten Tag nach Hause flog, voller Erlebnisse, neuer Freundschaften und dem Willen alle Kontakte weiter mit Leben zu füllen.